Das Festhalten am Produktionsstandort Deutschland macht es uns bei der Fertigung möglich, neben unseren hohen Qualitätsstandards auch umweltpolitische und ethische Prinzipien zu berücksichtigen und einzuhalten. Sicherheit am Arbeitsplatz hat dabei einen ebenso hohen Stellenwert wie die Respektierung fundamentaler gesellschaftlicher Normen unserer westlichen Zivilisation.
Porzellan und Umwelt passen gut zusammen. Denn unser Produkt wird aus wenigen natürlichen Rohstoffen hergestellt und hat eine hervorragende Umweltbilanz. Die größte Herausforderung bleibt die hohe thermische Energie, die für den keramischen Brand benötigt wird. SCHÖNWALD konnte den Energieeinsatz in den letzten 15 Jahren um ein Drittel senken. Der CO2-Ausstoß wurde durch modernste Schnellbrandtechnologie sowie die Verwendung von leichten Brennhilfsmitteln aus der High-Tech-Keramik deutlich reduziert.
Als Folge davon ist SCHÖNWALD von der Teilnahme am CO2-Handel befreit. Bereits seit 1990 wird der einzig nennenswerte Schadstoff Fluor in seinen gasförmigen Verbindungen aus Rauchgas konsequent herausgefiltert. In puncto »nachhaltiges Wirtschaften« gelang SCHÖNWALD das vollständige Recyceln sämtlicher Roh- und Zwischenprodukte, die Inbetriebnahme einer Wasseraufbereitungsanlage, das Anstoßen verschiedener Energie- und Wassereinsparprojekte und die Reduktion des Rohstoff verbrauchs.